Im November 2009 geht es erneut auf Tour, diesmal zu acht und mit zwei Autos. Je mehr Beteiligte, desto mehr Wünsche sind unter einen Hut zu bringen, aber da wir uns alle kennen (mehr oder…
Schlagwort: 2009 – Namibia-Botswana
Meine 18. Afrikareise steht bevor und wie immer bin ich voller Vorfreude, ganz besonders aber, da nicht nur mein letztjähriger Reisegenosse Jürg aus der Schweiz wieder mit an Bord ist, sondern auch mein Süßer Heinz. Für ihn ist es seine erste Reise auf den schwarzen Kontinent und ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es ihm gefallen wird. Er ist Natur- und Tierfan, liebt die Stille, hat Adleraugen, ist Singvogelspezialist und beherbergt mehr als 300 exotische Pflanzen/Sukkulenten in seinem Haus. Für ein oder zwei Zebras, ein paar Elefanten, so sagte er halb ernst, halb spaßig, könne er auch in den Zoo gehen. Ich bin bereit, seine Kinnlade wieder nach oben zu klappen …
Gegen sieben Uhr wälzen wir uns schön langsam aus den Zelten und halten unsere Nasen in die Morgensonne. Ich habe geschlafen wie ein Stein, aber Heinz hat immer wieder den für ihn ungewohnten Geräuschen einer…
Das lachende Wiehern von Zebras weckt uns und Heinz murmelt schlaftrunken neben mir: „Das war’s, was ich auf der Ondekaremba Farm gehört habe!“ Dieses Rätsel also wäre gelöst und wir schälen uns voller Tatendrang aus…
Früh raus aus den Federn ist heute angesagt, wollen wir doch vor unserer Weiterfahrt noch den nahe gelegenen Mahango NP besuchen. Das Aufstehen fällt mir nicht schwer, vielmehr flüchte ich fast aus dem Zelt, denn…
Kurz vor Sonnenaufgang schälen wir uns alle aus den Zelten, frühstücken schnell, räumen die Zelte aus, dann machen Jochen, Tommi, Sven, Patricia, Heinz und ich uns auf den Weg in den Mudumu NP. Jürg und…
Die Sonne geht auf und ein vorsichtiger Blick aus der Zelteingangs-Gaze bestätigt, dass der Insektenspuk wie erwartet vorüber ist. Heinz und ich klettern aus unserem Zelt und lassen die Blicke über die weite Chobe-Ebene schweifen,…
Heute morgen kommen uns keine Wildhunde besuchen, der Ranger scheint auch nicht mehr um unsere nervliche Disposition besorgt – so also können wir nach dem Frühstück zügig und ohne Verzögerungen packen. Im ersten Sonnenlicht, das…
Normalerweise stehe ich senkrecht im Bett, wenn ich im heimischen Schlafzimmer eine Mücke höre und ruhe nicht eher, bis das Biest erlegt ist. Gestern Abend beim Einschlafen entlockte mir das Sirren nur ein hämisches Grinsen…
Die ganze Nacht hat es geregnet, heimelige Tropfgeräusche haben mich in den Schlaf gewiegt, sintflutartige Regengüsse immer wieder aus selbigem gerissen. Trotzdem fühle ich mich ausgeruht und rekle mich wohlig ein letztes Mal in meinem…
Es war eine „geschäftige“ Nacht für Heinz; ich habe davon nichts mitbekommen, obwohl ich ihn gebeten hatte, mich im Bedarfsfall zu wecken. Denn – trotz Campsite – wir befinden uns mitten in der Wildnis und…
Und schon ist er da, der neue Tag – unser letzter im Moremi. Beim ersten Morgenlicht sind wir auf den Beinen, frühstücken, packen zusammen und machen uns auf den Weg, um nur ja keine der…
Wir wachen auf und es tropft noch immer auf’s Zelt. Ein Blick nach draußen zeigt, dass das Wasser nur aus den Bäumen kommt, aber der Himmel sieht trotzdem nicht sehr vielversprechend aus. Alles ist klamm,…
Es passiert selten, dass ich nachts wach werde, aber heute gegen drei Uhr dringt ein Geräusch in meine Träume, das ich lieber nicht hören möchte: prasselnder Regen, gepeitscht von heftigem Wind trommelt auf unsere Zeltplane…
Heute Morgen weckt uns kein Regen, sondern das aufgeregte Geschnatter unserer Mitreisenden. Neugierig krabbeln wir aus dem Zelt, werden mit lautem Hallo und Glückwünschen begrüßt – Glückwünschen, dass wir noch leben. Langsam filtern wir aus…
Eine regenlose Nacht liegt hinter uns, die Löwen waren leider nicht im Camp, haben aber ganz in der Nähe gebrüllt, was mal wieder nicht zu Heinz und mir durchgedrungen ist. Doch das kann unser Vergnügen…
Ganz früh kriechen wir heute aus den Zelten, denn es liegt eine weitere Monsterstrecke vor uns – rund 475 Kilometer – einen höllischen Sandritt von 140 Kilometern, für den wir vor 2 Jahren mehrere Stunden…
Der neue Tag ist da und begrüßt uns mit dem Ausblick auf eine taubenetzte Pan, auf der sich bereits einige Tiere tummeln. Im ersten Morgenlicht steigen wir ungefrühstückt in die Autos, alle bis auf Patricia,…
Die ersten Sonnenstrahlen lugen noch nicht über den Pfannenrand, als wir schon aus den Zelten krabbeln. Heinz und mich empfängt beim Öffnen des Reißverschlusses eine grüne Dusche rieselnden Raupenkots, die Boscia ist nunmehr völlig kahl,…
Ein weiterer Tag dämmert herauf und folgt einer ruhigen Nacht; auch die feierfreudigen Südafrikaner wurden offenbar recht früh, geschwächt durch reichlichen Fleisch- und Biergenuss, von der Bettschwere gepackt. Der schmalbrüstige Servant beseitigt heute Morgen bereits…
Die Löwen, deren Gebrüll wir gestern Abend beim Einschlafen gehört hatten, sind uns nachts nicht besuchen gekommen, dafür aber sagt uns heute Morgen Jan Hallo. Er ist Südafrikaner und hat sich zu Forschungszwecken häuslich in…
Viertel nach fünf, der Wecker piept, es ist noch dunkel und wir schälen uns aus den Federn. Auch Jürg ist schon auf den Beinen und gemeinsam erwarten wir den Sonnenaufgang inmitten der Köcherbäume, die noch…
Früh am Morgen erwachen wir in Zelten, die über Nacht glücklicherweise keinen weiteren Schauer abbekommen haben und versammeln uns zum Frühstück. Während des Essens besprechen wir den heutigen Tagesablauf, den sich jeder ein bisschen anders…