9. Oktober 2014; De Hoop > Kokerboomkloof, Richtersveld NP

Oje, war das eine lebhafte Nacht, die da hinter mir liegt: mehrmals bin ich in meinen Träumen fast in irgendwelche Abgründe gestürzt, habe mich aber, bevor es zum GAU kam, nahezu ballerinenhaft an blühenden Sukkulentenbüscheln gefangen, meine Kamera hat ihren Dienst versagt oder ich hatte sie gar nicht dabei, dann wieder tauchten seltsame Tiere auf, die Heinz mit seinem Fotoapparat festhielt, während ich in unser, unter der Erde liegendes Hotelzimmer zurückhastete, um den meinigen zu holen. Plötzlich war ich dann in den Alpen und bewohnte übergangslos und wie selbstverständlich ein Chalet, das nur über eine Holzleiter, die über mehrere hundert Meter senkrecht vom Talboden heraufführte, zu erreichen war. Über eine Rutsche verließ ich das Appartement, nachdem ich mir meine Kamera geschnappt hatte und fand Heinz an einem ausgetrockneten Schlammsee wieder, wo er blaue Kühe ablichtete, die wir vorher für Blumen gehalten hatten… Träume können so abgefahren sein! Was da alles naht- und fraglos ineinanderpasst; Situationen und Tatsachen, die im wirklichen Leben unvorstellbar wären, aber im Traum so bunt und facettenreich daherkommen! Vor vielen, vielen Jahren habe ich mir deshalb in langwieriger Psychoarbeit antrainiert, mich meiner Träume erinnern zu können, sobald ich sie im Schlaf als bemerkenswert erkenne – weil sie besonders lebhaft und abgefahren sind. Ich halte mich mit gewagten Interpretationsversuchen zurück, aber mittlerweile weiß ich zumindest eines: je aufregender etwas ist, das hinter oder aber auch vor mir liegt, desto bunter, lebhafter, abstruser und unglaublicher präsentieren sich meine Träume. Beängstigende Alpträume existieren in diesem Segment nicht – die Geschehnisse sind immer versöhnlich, unwirklich-glaubhaft, farbenfroh, treibend, drängend, warnend, dann aber auch wieder warm umfangend, neugierig machend und verheißend. Wenn ich also auf diese irre, abstruse Art träume, setzt sofort mein antrainiertes Abspeichern ein, ich kann mich erinnern, es erzählen, es nochmals genießen – und es zweifelsfrei heftigen seelischen Regungen zuordnen…

Der gestrige Tag muss also tatsächlich ein richtig aufwühlender gewesen sein; das hat wohl auch mein Unterbewusstsein so empfunden. Und insgeheim hoffe ich natürlich, dass der heutige Tag ebenfalls das ein oder andere Abenteuer für uns bereithält, auch wenn erst mal nur eine relativ lange Strecke vor uns liegt – wir ziehen nämlich um. Es geht vom überfüllten De Hoop in den hoffentlich menschenleeren Kokerboomkloof, dorthin, wo uns auf der letzten Tour dieser unsägliche Alaskaner in die Quere kam. DER ist heuer sicher nicht da, aber die Südafrikaner…?

Beim gemeinsamen Frühstück lasse meinen Blick, um Optimismus bemüht, über all die urlaubenden Einheimischen schweifen, genieße dabei ihr wasseraffines Verhalten und bin mir nun fast sicher: DIE würden nie in den Kokerboomkloof hochfahren, denn da kann man schließlich nicht angeln, nicht baden, nicht bootfahren, nicht plantschen, nicht gemütlich im Sand liegen und schon gar keinen Sonnenschirm in den Boden rammen! Zur Sicherheit aber schicke ich zusätzlich ein paar innige Stoßgebete gen Himmel und spende den guten Geistern des Richtersvelds sogar noch eine kleine Tasse Milchkaffee. Na, wenn das mal nicht hilft! Voller Zuversicht beenden wir also unsere morgendliche Nahrungsaufnahme, packen unsere Siebensachen und verlassen ohne jegliches Bedauern diesen Rummelplatz der Wildnis, um der glühendheißen Einsamkeit im Tal der Köcherbäume zuzustreben, nach der zumindest Heinz und ich uns fast schmerzhaft sehnen. Wir zwängen uns zwischen Trailern und Bush Lapas hindurch, werfen dabei einen letzten Blick auf das Sonnenschirm- und Gummibootmeer, rütteln die enge Schlucht vom Oranje nach oben, umrunden den Rooiberg und atmen dann richtig auf – endlich weg von hier! Auch wenn sich die Südafrikaner wirklich erstaunlich gut benommen haben, das muss ich zum Abschluss nochmals ausdrücklich betonen. Vermissen werde ich sie dennoch nicht.

Tal vor De Hoop
Namaziegen
Flucht aus De Hoop

Vom Touri-Rummel befreit, zockeln wir also glücklich durch die nunmehr menschenleere Gegend und genießen alles, was sich uns darbietet. Und das sind zum größten Teil spektakuläre Landschaften, wie sie für das Richtersveld typisch sind: schroffe Felsformationen in unglaublichen Farben, auffällig gefärbte Sedimentschichten, die sich schwungvoll durch bröckelige Hügel schlängeln, sandige Trockenflusstäler, umgeben von steilen Hügeln, extraterrestrisch anmutende Mondlandschaften, und über all dem erstreckt sich ein strahlendblauer Himmel, in dem sich gar malerische Schäfchenwolken tummeln. Natürlich fahren wir auch an vielen interessanten Pflanzen vorbei, doch Heinz und ich halten uns heute mit unseren Stopp-Bitten etwas zurück, schließlich wollen wir unsere Freunde an diesem Umzugstag nicht über Gebühr strapazieren oder gar langweilen. Plötzlich aber flutscht etwas an meinem rechten Augenwinkel vorbei – nur ganz kurz, aber umso aufregender: da war eine blühende Hoodia, aber keine relativ häufig zu sehende „Gordonii“, sondern eine „Alstonii“! Wirklich? „Stopp, stopp, anhalten, bitte!“, schreie ich, überzeugt, tatsächlich eine Hoodia alstonii erspäht zu haben, gleichzeitig aber voller Zweifel, ob ich mir das nicht eingebildet habe. Jochen bremst folgsam und setzt zurück. „Noch a bissi, weiter, langsam, stopp!“, dirigiere ich ihn, total gespannt, ob mich meine Augen nicht doch getrogen haben. Haben sie nicht! Da stehen sie, mehrere, im oberen Drittel über und über von gelben, sternförmigen Blüten bedeckte Stachelwürste! Meine allererste, unsere allererste Hoodia alstonii in voller Blüte! Freudig erregt stürmen Heinz und ich aus dem Auto und umrunden ehrfürchtig das Aasblumengewächs. Unsere Mitreisenden lassen sich von unserer Aufregung tatsächlich mitreißen und so inhalieren wir gemeinsam den deutlichen Aasduft, den die unschuldig aussehenden Blüten verströmen. Meine Güte, ist das ein schöner Fund – der sonnige Tag erscheint mit einem Mal noch viel strahlender! Natürlich bestaunen wir die streng riechende Pflanze lange und gebührend und fotografieren sie von allen Seiten, bevor wir uns erneut auf den Weg machen, um den Nachmittag im Kokerboomkloof genießen zu können und somit den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden.

Hoodia alstonii
Hoodia alstonii
Köcherbaum-Mohikaner
Beinahe-Unfall

Lange jedoch fahren wir nicht, als schon das nächste Ereignis einen Stopp erfordert; der Grund allerdings ist diesmal kein so erfreulicher: Jochen lenkt den Landy ein wenig zu sportlich und eng in eine steil ansteigende Kurve. Der linke Hinterreifen gibt dabei mächtig Schub, drückt einen fussballgroßen Felsbrocken vom Fahrspurrand, unser Gefährt sackt plötzlich ab und gerät so in bedenkliche Schräglage. Erschrocken bremsen Annette und Ute, die hinter uns fahren, und eilen herbei, um unsere Karre zu stützen, während wir uns auf der rechten Seite vorsichtig ins Freie schälen. Zu viert stemmen wir uns nun mit aller Kraft gegen den Wagen und Jochen spurtet los, um geeignete Felsbrocken zur Unterfütterung des linken Hinterreifens herbeizuschleppen. Nur gut, dass loses Gestein im Richtersveld keine Mangelware ist! So ist rasch ein stabilisierendes Geröllbett aufgeschichtet und Jochen kann den Wagen unfallfrei aus der Gefahrenlage bringen. Puh, das ist ja grade nochmal gut gegangen. Erleichtert steigen wir wieder zu und denken mit leichter Gänsehaut an unsere gestrige Abfahrt vom Domorogh Pass zurück. Das hätte gerade noch gefehlt: den Domorogh geschafft, dafür aber einen Tag später an einer harmlos erscheinenden Kurve gescheitert… Doch so schnell kann’s manchmal gehen – und auch, wenn nichts passiert ist, ist uns dieses Ereignis doch mal wieder eine deutliche Mahnung, keine Pad zu unterschätzen, möge sie auch noch so ungefährlich aussehen. Entsprechend achtsam steuert Jochen nun die restliche Strecke zum Kokerboomkloof, wo wir am frühen Nachmittag tatsächlich ohne weitere Zwischenfälle eintreffen.

Landschaften im Richtersveld:
man kann sich…
…einfach nicht sattsehen!

Gespannt nehmen wir die obere Zufahrt, um zu unserer gebuchten, weiter unten liegenden Campsite zu gelangen – schließlich wollen wir sehen, ob noch andere Besucher hier sind. Aber nein, wir sind ganz alleine! Yes, yes, yes, so hatten wir uns das erträumt! Und verdient haben wir es auch – nach dem Riesenrummel in De Hoop. Zufrieden lassen wir uns an unserer Campsite im wohltuenden Schatten eines haushohen Felsens nieder und genießen erst mal unser Da-Sein, die sagenhafte Aussicht auf den Kloof, die Köcherbäume und die umliegenden Berge. Einen gemütlichen Kaffee später machen wir uns dann an den Aufbau unseres Lagers, richten uns häuslich ein und ziehen danach ohne Eile los, um die Umgebung zu inspizieren. Heinz und ich schlendern auf unserer Erkundungstour entspannt zu den Köcherbäumen, die zum Großteil in einer sandigen, leicht abfallenden Ebene stehen, unsere Wildkameras im Gepäck. Auf der Suche nach geeigneten Stellen zum Befestigen der Starenkästchen, mäandern wir von einem Köcherbaum zum anderen und müssen dabei leider feststellen, dass die Population der Baumaloen noch schwerer angeschlagen ist, als wir das bei unserem letzten Besuch wahrgenommen hatten. Schon damals war uns natürlich aufgefallen, dass viele der Köcherbäume zwar noch senkrecht standen, aber längst schon ihr Leben ausgehaucht hatten. Rein fotografisch gesehen haben diese Sukkulentenleichen ja durchaus ihren Reiz: ihre bizarren Silhouetten heben sich gar malerisch vom blauen Himmel ab und verbreiten einen unglaublich anziehenden, morbiden Charme, dem man sich kaum widersetzen kann. Bei näherem Hinsehen jedoch ist die Situation erschreckend – gut zwei Drittel der Aloen sind bereits tot, viele noch lebende zeigen deutliche Anzeichen einer Erkrankung und Jungpflanzen sind nirgendwo zu entdecken.

„Der Arsch“ von Camp 3
Campsite 3
Auch von oben schön

Nach unserer letztjährigen Tour hatte ich mich intensiv mit diesem Phänomen beschäftigt und alles aus dem Internet gezogen, was sich damit befasste. Das Ergebnis war ernüchternd! Zwar gibt es zahlreiche Studien zum Thema, das ja nicht allein den Kokerboomkloof betrifft, sondern vielmehr den Gesamtbestand der Aloen in Südafrika und Namibia, doch ein schlüssiges Resultat konnte keine präsentieren. Obwohl alle Studien ausnahmslos die selben Faktoren abcheckten, unter anderem Wildverbiss, Pilzerkrankungen und klimatische Veränderungen – ja, sogar so abstruse mögliche Gründe wie Populationsschäden durch Pflanzensammler waren dabei – konnte keine beweisbare Ursache für das Sterben der Köcherbäume gefunden werden. Der Großteil der Studien jedoch schoss sich auf das Klima ein – in zwei Varianten, die in ihrem streng wissenschaftlichen Rahmen erstaunlich weit auseinanderdriften: zwei Drittel behaupten, es wäre die globale Klimaerwärmung, die den Köcherbäumen das Leben kostet. Allerdings, und das macht die ganze Angelegenheit wenig vertrauenerweckend, klafft hier eine Lücke von sage und schreibe 1,2 Grad Celsius. Vorsichtige Studien sprechen nämlich von um 0,6 Grad gestiegenen Durchschnittstemperaturen während der letzten sechs Jahrzehnte, keckere hingegen stellen satte 1,8 Grad in den Raum! Eine echte Hausnummer! Bei einem lauschig-warmen Abend im Biergarten spielen 1,2 Grad mehr oder weniger wohl kaum eine Rolle, umso mehr aber, wenn es sich um eine durchschnittliche Temperatursteigerung während weniger Jahrzehnte handelt!

Gesunder Köcherbaum
Kränkelnder Nachwuchs
Lauter Leichen

Aber es kommt noch besser, denn das verbleibende Drittel dieser Studien geht den klimatischen Aspekt von völlig anderer Seite an: es wäre nicht die Klimaerwärmung, sondern, im Gegenteil, ein außergewöhnliches starkes, nachweisbares Regenereignis vor zirka 55 Jahren, das im Wurzelwerk und bei der Autoimmunität der Köcherbäume derartige Schäden hervorgerufen hätte, dass sie seit Anfang des Jahrtausends wie die Fliegen wegsterben. Mein (unmaßgebliches) Fazit: die Wissenschaft ist sich nicht mal bei den Grundlagen-Fakten einig, keiner weiß irgendwas Genaues, doch das Resultat ist offensichtlich – die Köcherbäume sterben in großer Anzahl, von Nachwuchs ist wenig zu sehen und wenn diese Entwicklung anhält, stehen im natürlichen Verbreitungsgebiet der Aloe dichotoma in etwa vierzig Jahren fast nur noch tote Exemplare herum. Eine mehr als bedrückende Sachlage, kann ich da nur sagen! Aber wenn selbst hochkarätige Spezialisten keine Erklärung für das Sterben der Baumaloen finden, so ist auch keine Besserung der Situation in Sicht – denn wo soll man ansetzen?

Campsite 3
Blick auf „Die Toon“
Der Kloof

Betroffen und berührt wandern Heinz und ich durch die traurigen Überreste des ehemaligen Aloen-Waldes, der der Schlucht zu ihren Namen verhalf, entschuldigen uns dabei aber insgeheim bei den toten Sukkulenten, denn gerade sie verbreiten eine ganz besondere Magie, der wir uns, Betroffenheit hin oder her, einfach nicht entziehen können. Zumindest jedoch zollen wir den Toten den nötigen Respekt, indem wir unsere Kameras nicht ausgerechnet an ihnen montieren…

Riesen-Murmeln
Die Toon

Nachdem wir also die beiden Starenkästchen an robustem, in vollem Saft stehenden Gestrüpp mit verheißungsvollen Tierspuren an Rinde und Boden befestigt haben, wandern wir weiter durch den Kokerboomkloof und genießen dessen einzigartigen Charme: über dem Kloof thront erhaben „Die Toon“, ein riesiger Felsen in Zehenform, der im Licht des späten Nachmittags in allen Rottönen erglüht, im oberen Ende der Schlucht stapeln sich riesige Steinkugeln wie Murmeln, von der Hand eines schlampigen Riesen hingeworfen, und am unteren Ende des Kloofs, auf der anderen Seite des Oranje, staffeln sich markante Berge in verschiedenen Braun-, Violett- und Blautönen. Und über all diesen landschaftlichen Preziosen liegt, wie Balsam auf unseren Seelen, eine fast unwirkliche Stille, wie sie eindrücklicher nicht sein könnte. Eine Stille, die so gut tut – besonders nach dem ganzen Rummel in De Hoop -, die aber trotzdem laut und mit angenehmer Stimme mit uns spricht. Eine ganz besondere Stille eben! Sie nimmt uns so gefangen, dass wir beinahe vergessen, rechtzeitig wieder ins Camp zurückzukehren, um unsere Verabredung wahrzunehmen – wir wollten heute noch, rechtzeitig zum Sonnenuntergang, das Tal verlassen und ein paar Kilometer zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen weiten Blick ins ebene Tal des Oranje, in ein grünes Weinanbaugebiet in Namibia und auf eine beeindruckende Bergkulisse hat, fahren, um dort unseren Sundowner zu genießen. Gerade noch kriegen wir die Terminkurve, schlichten uns in die Autos und düsen los.

Am Aussichtspunkt
Cotyledon
orbiculata var. orbiculata
Aizoaceae

In wohltuend warmem Restsonnenschein umkurven wir die „Zehe“, schlängeln uns hoch Richtung Springbokvlakte und kommen schließlich an dem Aussichtspunkt an, der uns auf unserer letzten Tour mit seinen Licht- und Farbspielen in den umgebenden Bergen endlos begeistert hatte. Doch heuer, das mussten wir leider schon öfter feststellen, ist das Licht deutlich flauer, unfarbiger, weniger intensiv und kontrastbildend. Schade das! Aber es liegt sicher an der anderen Jahreszeit – jetzt ist gerade Frühling und letztes Jahr waren wir im Herbst da; und den lichttechnischen Unterschied dieser beider Jahreszeiten kennt man ja auch bei uns: der Frühling ist hell und gleißend, punktet jedoch wohl eher mit dem intensiven Grün neuen Laubwerks und dem psychologischen Faktor der überstandenen Wintertristesse. Das Herbstlicht hingegen bringt mit seiner ganz spezifischen Wellenlänge die Farben zum Glühen, färbt den Himmel in tiefem Blau und macht alles in kristallener Klarheit strahlend und leuchtend. Und so wird das hier wohl auch sein. Na ja, das ist zwar schade, doch wir wollten ja partout im Frühling kommen – und der Sundowner schmeckt natürlich sowieso, auch ohne glühende Bergkulisse…

Allerdings, und das vermiest uns den Spaß viel mehr, weht hier oben ein strammer Wind, der nicht gerade warm ist und uns rasch frösteln lässt. Trotzdem genießen wir den Sonnenuntergang im gegebenen Rahmen, machen uns dann aber rasch auf den Weg zurück – denn dort unten, im Kokerboomkloof, ist es erstens relativ windgeschützt und zweitens auch viel wärmer. Die umliegenden Felsen, die den ganzen Tag Sonne tanken konnten, strahlen die gespeicherte Hitze nämlich noch lange aus und fungieren somit als natürliche Heizung. Wohlig gewärmt machen wir es uns also auf unserer lauschigen Campsite bequem, bereiten das Abendessen zu, zelebrieren die köstliche Mahlzeit und quatschen uns anschließend in eine phantastisch stille Nacht, überdacht von einem funkelnden Sternenhimmel, beleuchtet vom abnehmenden, aber immer noch fast vollen Mond und beseelt von der Vorfreude auf den morgigen Tag: die Autos werden stehenbleiben und wir uns stattdessen, im wahrsten Sinne des Wortes, in der näheren Umgebung ergehen. Vorfreude pur!

Weitere Impressionen des Tages:

Landschaft…
…wohin man auch schaut!
In allen Farben…
..und Formen…
…Texturen…
…Strukturen…
…Kontrasten…
…Tönen…
..und Abstufungen
Muster-Aloe
Tot, aber trotzdem schön
Schattenspiele
Vereinzelter Nachwuchs
Campsite 3
Campsite 3
Monsonia herrei
Monsonia herrei
Mesembryanthemum sp.
Cotyledon orbiculata
Dimorphotheca pinnata
Arctotis sp.
Gazania lichtensteinii
Peliostomum virgatum
Cotyledon orbiculata
Phyllobolus sp.
Klippspringer
Klippspringer
Gut getarnt!
Campsite 3
Hoodia alstonii
Hoodia alstonii
Monsonia herrei
Kranke Jungaloe

RSS RSS Blogabo

Verfasst von:

Schreibe den ersten Kommentar

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen. Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten zur Beantwortung meiner Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert werden. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an (datenschutz@bariez.com)widerrufen.