Drei Ninas: Nina Eins bekommt Gesellschaft
Meine Website, BARIEZ | NINASAFIRI, die erste der drei Ninas, so wie sie ursprünglich konzipiert war, befasste sich ja in der Hauptsache mit Reiseberichten über vergangene Afrika-Touren und Tipps zum Unterwegssein auf dem Schwarzen Kontinent. Ninasafiri – Ich reise. In letzter Zeit habe ich allerdings auch etliche Seiten mit populärwissenschaftlichen Berichten über diverse Phänomene der Natur gefüllt, weil ich eben gerne hinter die Kulissen schaue, ob nun auf Reisen oder Zuhause. Doch natürlich war und ist auch hier die Themenwahl eine eher afrikanische, das liegt in der Ur-Natur dieser Seite.
Und deshalb konnte man beim Stöbern auf meiner Homepage durchaus den Eindruck gewinnen, mein ganzes Leben drehe sich nur um Afrika, dieser Kontinent sei mein einziges Interesse. Ja, ich habe eine besondere Beziehung zum Schwarzen Kontinent, das gebe ich gerne zu, aber viele Reisen haben mich auch schon anderswo hingeführt, allein berichtet habe ich an dieser Stelle nicht darüber.
Und ich habe viele andere Interessen. Mal herrscht das Kreative vor, dann wieder das Wissenschaftliche, manchmal kombiniert sich auch beides. Wann mich was überkommt, kann ich nicht vorhersagen, doch eines weiß ich sicher: mir wird nicht langweilig.
Das hat sich gerade in der Coronazeit ganz deutlich gezeigt. Nun bin ich ja von Haus aus keine Partybiene oder Clubhummel, aber, bitte, wenn so gar nichts mehr geht, dann entstehen auch bei mir Defizite. Und die habe ich sukzessive, aber ziemlich radikal wegkompensiert! Dabei half mir unter anderem meine neue Kategorie Ninajifunza – ich lerne.
In Ermangelung persönlicher Sozialkontakte, manchmal sogar im engsten Beziehungskreis, die Unmöglichkeit, schnell mal in die Kneipe zu gehen und ein Pläuschchen zu halten, das Fehlen des sonnenwarmen Samstagabends beim Stammitaliener, und, natürlich das Wegfallen jeglicher Reisemöglichkeit resultierte in einem ungewohnten Plus an Freizeit – und ich begann also zur Hausfrau, Bastlerin und Heimwerkerin zu mutieren.
Angefangen hatte das Ganze kurz vor Weihnachten 2021 – mit Leopardenkeksen und Perhuhnfedergebäck, weiter ging es dann mit diversen Wohnungsverschönerungen und anderen Projekten, die immerhin noch einen Bezug zu Afrika hatten. Der aber ist seit einer Weile nur noch herzustellen, wenn man ganz arg an irgendwelchen Haaren zieht. Die Kategorie Ninaipenda – ich liebe es war geboren.
Ich mach einfach, was mir gefällt und veröffentliche es auf meiner Homepage, obwohl die ja eigentlich Afrika gewidmet ist. Doch wenn man irgendwo flexibel ist, dann sicher in Afrika! Deshalb habe ich meine Seite aufgesplittet, zumindest optisch, und zu NINASAFIRI für den Reisebereich ist nun eben auch noch NINAJIFUNZA (im Hauptmenü grün) für den populärwissenschaftlichen Sektor hinzugekommen. Und NINAIPENDA (im Hauptmenü gelb) für das, was mir am Herzen liegt, für meine Basteleien und Handwerksprojekte.
Das erleichtert euch die Orientierung und mir gibt es die Freiheit, drauf loszuposten und zu berichten, wonach mir gerade ist. Und im Moment sind das eben DIY-Projekte. Projekte, die mit Afrika zu tun haben oder auch nicht. Aber sie haben mit mir zu tun – und damit schließt sich der Kreis – zumindest für mich. Doch ich hoffe, ihr habt mindestens genausoviel Spaß daran wie ich.
Also, viel Vergnügen beim Stöbern übers Menü wünscht euch
Barbara
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