Die ganze Nacht hat es geregnet, heimelige Tropfgeräusche haben mich in den Schlaf gewiegt, sintflutartige Regengüsse immer wieder aus selbigem gerissen. Trotzdem fühle ich mich ausgeruht und rekle mich wohlig ein letztes Mal in meinem Schlafsack, bevor ich in die klamme Morgenluft hinausklettern muss. Doch – wäääh – beim Strecken landen meine Füße in einer Pfütze, unsere Schlafsäcke sind klatschnass, bis hinauf in Kniehöhe, am Fußende des Zelts steht das Wasser! Unwillig schälen wir uns aus dem nassen Zeug, klappen den durchtränkten Zelteingang nach oben und stehen dann erst mal etwas bedröppelt auf unserer völlig versandeten Bodenplane. Der Himmel ist wolkenverhangen, der Boden voller Ameisen und Tausendfüßer, Sand klebt an den Schuhen, sobald man einen Schritt tut, die Klamotten pappen klamm am Körper und Heinz und ich stellen unisono fest, dass wir uns wie ausgespien fühlen. Kurz denke ich wehmütig an eine Dusche, aber die würde jetzt wahrscheinlich auch nicht maßgeblich zu einem gesteigerten Wohlbefinden beitragen können. Heinz marschiert zum Pinkeln hinter den nächsten Busch und findet sofort seine gute Laune wieder, denn der Boden ist bedeckt von Gemsbock-Kürbissen und anderen, teilweise blühenden Rankepflanzen, die seinen Botanik-Äuglein gestern in der allgemeinen Hektik wohl entgangen sind. Meine Laune hingegen ist am Tiefpunkt, zumal ich ausgerechnet jetzt ein dringendes Bedürfnis größerer Art verspüre. Mißmutig storche ich zum Spaten, mit ihm zum überübernächsten Busch, grabe ein Loch in den tonnenschweren, nassen Sand, zerre mir die feuchte Hose herunter und tue, was ich tun muss. Rähbäh, ist das ätzend! Was würde ich jetzt für ein trockenes Sitzklo geben, auf dem man bequem Platz nehmen und gepflegt das benutzte Klopapier hinein fallen lassen kann, anstatt es bis zum letzten Fitzel der Vernichtung einem Lagerfeuer zuführen zu müssen.
Jochen hat praktischerweise gerade ein Toastfeuerchen entfacht und kaum ist es groß genug, werfen mehrere Hände gleichzeitig die Zeugnisse ihrer erfolgten Verdauungstätigkeit in die Flammen. Wir grinsen uns vielsagend an und schon hebt sich unser aller Stimmung wie von Zauberhand. Wohlgemut decken wir den Tisch und verzehren aus den Tiefen unserer feuchten Campingstühle ein besonders wohlschmeckendes Frühstück – wir alle haben einen Bärenhunger. Satt und wesentlich besser gelaunt packen wir danach unser sandig-nasses Equipment zusammen, suchen den Platz nach letzten Abfällen ab und fahren dann Richtung Straße; Annette wird als Späher vorgeschickt. Die Luft ist rein, signalisiert sie uns – seltsamerweise hüpft sie dabei wie ein einbeiniger Derwisch – und schon stehen unsere Autos wieder auf der Straße, gerade so, als hätten wir diese nie verlassen. Annette schüttelt sich die letzten Ameisen, auf deren Bau sie beim Spähen unglücklicherweise gestanden hatte, aus Schuhen und Hose und geht ebenfalls wieder an Bord.
Während der nächsten Kilometer Richtung Khwai lichten sich die Wolken, erste Sonnenstrahlen scheinen wohltuend auf uns und unser nasses Zeug herunter. Als wir auf die Khwai River Road stoßen, halten wir an, um unsere Stiefel gegen Sandalen zu tauschen, den Reifendruck wieder zu erhöhen und alles Durchnäßte so in den Autos zu drapieren, dass es in Ruhe trocknen kann. Der Himmel ist mittlerweile wieder strahlend blau, geschmückt von ein paar harmlosen Schäfchenwolken; gerade das richtige Kaiserwetter für die paradiesische Strecke am Khwai entlang. Und wir werden auch heuer nicht enttäuscht: sobald wir am Wasser sind, öffnet Afrika seine tierischen Schatzkammern. Impalas, Kudus, Zebras, Giraffen, Elefanten, Gänse, Enten, Störche, Reiher, Ibisse, Hippos, Krokodile – und das alles auf engstem Raum, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Wir lassen uns viel Zeit, legen immer wieder Stopps ein, um die Eindrücke in Ruhe genießen und in uns aufsaugen zu können.
Ein Elefant zieht in Streichelnähe an uns vorbei, hinunter ans Wasser, wo er ausgiebig prustet und trinkt. Eine große Schar von Witwenpfeifgänsen (Dendrocygna viduata) drängt sich am Ufer, ihre schwarz-weißen Köpfchen und kastanienbraunen Rückenfedern leuchten in der Sonne; mitten unter ihnen sitzt ein anderer Vogel, etwas größer und eher gräulich-schwärzlich, mit einem auffälligen scheibenartigen Gebilde auf der Oberseite seines Schnabels. Es ist eine männliche Höckerglanzgans (Sarkidiornis melanotos), die sich offenbar recht wohl fühlt unter ihren kleineren Verwandten. Blaustirn-Blatthühnchen (Actophilornis africanus) staksen mit ihren riesengroßen Füßen gefährlich nahe an den Krokodilen vorbei, die in großer Zahl im seichten Wasser dümpeln. An den tieferen Stellen drängen sich Hippos, schnorcheln und schnauben zufrieden vor sich hin. Ein paar Hornraben ziehen auf der Suche nach Futter durch das niedrige Gras der anderen Uferseite, wo auch einige Giraffen ihre langen Hälse nach den zartesten Akazienblättchen recken. Kudus, Impalas und weitere Elefanten runden das Bild vom Garten Eden dekorativ ab.
Dieses Stückchen Erde schafft es jedes Jahr auf’s Neue, mich völlig zu überwältigen! Heimlich werfe ich immer wieder einen Blick auf Heinz’ Gesicht, um zu sehen, wie das Ganze auf ihn wirkt. Und ich krame in meinen Erinnerungen: wie aufgeregt, wie begeistert war ich, als ich meine erste Giraffe zu Gesicht bekam – sie war alleine auf weiter Flur und zudem noch recht weit weg, doch ich war restlos glücklich. Hätte ich auf meiner ersten Afrikareise eine solche Flut von Eindrücken und Erlebnissen gehabt, wie Heinz jetzt und in den vergangenen Tagen, so hätte mich das wahrscheinlich völlig erschlagen. Heinz hingegen genießt das Gebotene mit einer Gelassenheit, über die ich manchmal nur staunen kann. Doch es ist nicht zu übersehen, dass es ihm ausnehmend gut gefällt – und das freut mich einfach tierisch.
Schön langsam nähern wir uns dem Moremi, doch bevor wir die letzten Kilometer bis zum North Gate hinter uns bringen können, müssen wir erst mal durch den Khwai. An der Furt treffen wir auf zwei südafrikanische Ehepaare, die gerade mit hochgekrempelten Shorts den idealen Weg durchs Wasser abschreiten. Genau beobachten wir, wie sie anschließend ihre Autos unbeschadet durch den Fluss manövrieren und befahren kurz darauf selbstverständlich die gleiche Route – ohne uns auch nur einmal die Füße nass machen zu müssen. Problemlos erreichen wir das andere Ufer und nehmen Kurs auf North Gate. Der Tierreichtum nimmt immer mehr ab, je weiter wir uns vom Fluss entfernen, lediglich ein paar Hartebeests und eine hurtige Schar von Zebramangusten kreuzt noch unseren Weg. Aus dem Schatten des Busches, hinter dem die Mangusten verschwunden sind, leuchtet etwas auffällig Rotes hervor, was wir sofort näher inspizieren müssen: es sind fingerdicke grüne Stängel, auf denen jeweils eine Kugel unzähliger, winziger Blüten sitzt. Verdammt, so etwas habe ich doch schon einmal gesehen, damals an den Viktoriafällen, am Randes des Mini-Regenwaldes! Die Blütenbälle sind wunderschön und sehr auffällig in Form und Farbe, doch der Name will mir partout nicht einfallen. Amaryllisgewächse, ja, aber wie heißen sie? Kurz bevor wir am North Gate ankommen, fällt es mir ein. Brunsvigien! Heinz, der Pflanzenkenner, ist skeptisch und nicht sicher, ob das wirklich stimmt, leider aber haben wir keine Möglichkeit, das jetzt herauszufinden. So also bleiben die Blumen für den Rest des Urlaubs – wir sehen sie noch öfter – eben erst mal Brunsvigien. Unser Blumenbuch zuhause bringt Wochen später die Wahrheit ans Licht: es sind Feuerball-Lilien (Scadoxus multiflorus). Heinz Skepsis war also mehr als angebracht und ich entschuldige mich nachträglich bei den Blumen und meinen interessierten Mitreisenden, die ich in die botanische Irre geführt habe. Aber wenigstens die Familienzuordnung hat gestimmt…
Eine Wahrheit ganz anderer, weniger erfreulicher Art eröffnet sich allerdings schon Minuten nach unserer Pflanzenentdeckung – wir stoßen auf die neu gebaute Khwai-Umfahrung. Mann, ist die häßlich! Ein staubiges Band wurde hier in den Busch gefräst, ohne jeden Charme, öde und langweilig. Links und rechts der Trasse liegen noch große Gravelhaufen, vor uns eine mit Sandsäcken ausgelegte, trockene Abflußrinne, die gerade von einem Vermessungsfahrzeug blockiert wird. Der Fahrer steuert den Wagen über die hubbeligen Säcke, sein Beifahrer hält ein an einem Stab befestigtes Rädchen aus dem Fenster, das offenbar Entfernungen messen soll. Doch durch das Gerüttel des Autos verliert das Rad immer wieder den Kontakt zum Boden, der Fahrer setzt deshalb zurück, probiert es erneut und dann nochmal und nochmal. Es dauert, bis der Graben zur Zufriedenheit der beiden vermessen ist… Endlich geht es weiter, vorbei an den ersten Häusern von Khwai Village. An Zäunen und Büschen hängt dort Wäsche zum Trocknen, die schon völlig mit dem Staub der Straße überpudert ist. Und erneut beschleicht mich das Gefühl, dass hier irgendwie eine Entwicklung im Gange ist, die mir in ihrem zu vermutenden Endergebnis ganz und gar nicht gefällt. Es riecht nach einer Art von Umstrukturierung, die eine zukünftige Botwanareise sehr viel anders gestalten könnte – und wahrscheinlich nicht unbedingt attraktiver. Ich versuche, mein ungutes Bauchgefühl zu verdrängen und konzentriere mich statt dessen auf Heinz, der seit unserem Blumenfund sehr still geworden ist. Auf meine besorgte Nachfrage hin gesteht er mir, dass auch er ein schlechtes Bauchgefühl hat: schmerzhafte Krämpfe im Unterbauch und ein Rumoren, das wohl Vorbote einer Diarrhoe ist.
Gott sei Dank kommen wir gerade im Dorfzentrum von Khwai Village an und können bei der Gelegenheit gleich mal prophylaktische Maßnahmen ergreifen. Es ist Sonntag, der „große“ Shop hat zu, aber in einem kleineren Laden bekommen wir doch noch Wasser und ein paar Softdrinks. Heinz schlürft sofort eine Dose Cola leer, Patricia versorgt ihn mit Immodium und wir hoffen, die Sache so in den Griff zu bekommen oder zumindest den Verlauf etwas abzuschwächen. Eigentlich bin ich kein großer Freund von diesen Durchfall-Hämmern, aber unter diesen Umständen ist es sicher hilfreich und angebracht. Derart versorgt, fühlt sich Heinz auch gleich ein bisschen besser.
Minuten später erreichen wir North Gate. Letztes Jahr noch Großbaustelle, präsentiert sich die Park-Einfahrt in völlig neuem Glanze. Ein riesiges, reetgedecktes Gebäude beherbergt Office und einen unvermeidlichen Souvenir-Shop, neben der alten Knüppelbrücke steht eine robuste, ebenerdige Holzbrücke. Vor dem Einchecken entsorgen wir noch unseren Abfall und, naja, den Müllplatz darf man sich nicht genauer ansehen; hier glänzen nur wild verstreute Dosen, Chipstüten und Grillfolien. Aber davon mal abgesehen ist alles wirklich sehr nobel und ich bin schon gespannt auf die neu gebauten Facilities in Xakanaxa, unserem heutigen Tagesziel. Doch bis dorthin haben wir noch ein bisschen Strecke. Es ist Mittagszeit, der Planet glüht vom einem Himmel, an dem sich schon wieder gewittrige Wolken formieren und wir kurven durch ödes Mopane-Land. Der Gesang der Zikaden ist ebenso Zeichen des Regenzeitbeginns wie auch die tiefen, schlammgefüllten Furchen auf der Straße, die wir permanent umfahren müssen. Dicke Äste, frisch gerupfte Mopanezweige und sogar ein vergessenes, halb verbogenes Sandblech zeugen von den Problemen, die hier offenbar schon so manch ein Gefährt hatte. Irgendwie nachvollziehbar, denn einige der Rinnen sind ziemlich breit, tief und zudem extrem glitschig. Gerade kommt uns ein bulliger Drifters-Truck entgegengeackert, spritzt mit seinen breiten Lkw-Reifen den Schlamm über die volle Straßenbreite bis hinein ins Gebüsch. Dieser Schmierseifenbelag ist tückisch und wird bald darauf auch uns zum Verhängnis. Wir im grünen Landy schlittern gerade noch so über die kaum reifenbreiten Lehmstege eines besonders ergiebigen Lochs, rutschen mit dem Heck ab, als es schon nicht mehr so tief ist, aber Jürg, der heute die weiße „Meerkat“ fährt, schafft es nicht. Mit einem satten Schmatzen gleiten die Reifen auf der linken Seite ins knietiefe Schlammloch und fahren sich fest. Die Mopanebüsche müssen nun nicht um ihre Zweige fürchten, denn schließlich sind wir mit zwei Autos unterwegs und für alle Fälle gerüstet. Routiniert bringt Jochen das Abschleppband am Havaristen an, gibt gefühlvoll Gas, ebenso wie Jürg und schon hat auch unser zweiter Wagen wieder festen Boden unter den Reifen. Das verschlammte Rettungstau wickeln wir vorsichtshalber einsatzbereit am Rammschutz der „Meerkat“ fest – man kann ja nie wissen – erreichen aber ohne weitere Zwischenfälle die Gegend von Dombo Hippo Pools.
Eine weitere Wasserquerung liegt vor uns, da aber diesmal niemand zur Stelle ist, der die Begehung für uns vornimmt, stellt sich Annette mit Freuden dieser Aufgabe. Gerade Mal knietief ist das Teichlein und läßt sich ganz easy durchfahren. Zehn Minuten später kommen wir bei den Hippo Pools an und Heinz ist darüber heilfroh, denn hier gibt es eine Toilette… Die allerdings ist leider nicht benutzbar, Exkremente und Klopapier türmen sich bis unter die kaputte Brille. So also hechtet er notgedrungen ins Gebüsch, während wir schon mal die Aussichtsplattform erklimmen. Von oben präsentiert sich die gewohnte Idylle: zahlreiche Hippos tummeln sich in einem malerischen See, Wasservögel, Antilopen und Warzenschweine dekorieren das Ufer. Leider aber ist die ehemals beobachtungfreundliche Umfriedung nahezu blickdicht zu genagelt worden; man kann nur noch stehenderweise auf den See hinab schauen. Gerne würden wir gemütlich im Sitzen – wir sitzen ja nur den ganzen Tag – unseren Lunch einnehmen, aus dieser Position heraus allerdings beschränkt sich der Ausblick auf braune Rundhölzer. Schade! Heinz, dem ohnehin nicht nach Essen zumute ist, übernimmt während unseres Mahl den Beobachtungsposten und sichtet tatsächlich eine Schlange, die gerade einen Frosch verschlingt. Mann, hat der scharfe Augen! Wir alle hängen über der Balustrade, aber trotz präzisester Ortsangaben braucht es ewig, bis auch wir das Reptil sehen. Dabei ist es eine nicht gerade kleine, hübsch gestreifte Natter, die sich da an einem Riedfrosch gütlich tut und kurz darauf im Unterholz verschwindet.
Heinz verspürt auch schon wieder einen Drang, der ihn seinerseits ins Gebüsch treibt und ich sehe mich zur Abwechslung mal zu Füßen der Plattform um. In der Nähe der Autos entdecke ich ein paar Ameisen, die eine Raupe von dannen schleppen, eine Mohrenmeise (Parus niger) im Baum über mir, Libellen mit schwarz gefleckten Flügeln und einen Ziegenmelker in einem toten Ast, in direkter Nachbarschaft der Bruthöhle der Mohrenmeise. Auch Heinz mit seinen Adleraugen sieht meine Nachtschwalbe, doch eine Ausschnittsvergrößerung des Dokumentarbildes zeigt deutlich: wir sind einem Astgnubbel auf den Leim gegangen. Es ist der erste der „weltberühmten“ Look-Alike-Strünke des Moremi in diesem Urlaub, der uns hier getäuscht hat. Was allerdings keine optische Täuschung ist, das sind die zuckenden Blitze am nördlichen Gewitterhimmel, die uns bald zur Weiterfahrt drängen.
Wir slalomieren im Zickzack Richtung Xakanaxa, wo wir am Spätnachmittag ankommen. Unser reservierter Platz, praktischerweise in ziemlicher Nähe des neuen Ablution Blocks, ist frei und wir richten uns häuslich ein. Die Schilf-Ähren heben sich leuchtend gelb gegen den unwetterschwangeren Himmel ab, wir kämpfen mal wieder gegen heftigen Wind, aber zu Dämmerung klärt sich das Gewölk, ohne auch nur einen Tropfen vergossen zu haben. Und auch die zu erwartende Insekteninvasion bleibt glücklicherweise aus. Wir verbringen einen friedlichen Abend auf unserem Platz, begleitet vom Rauschen des Schilfs, fernem Donnergrollen, dem nahen Schnorcheln der Hippos und der beruhigenden Nähe des Toilettengebäudes, das mittlerweile nicht nur Heinz des öfteren aufsuchen muss. Von einem seiner Klogänge kehrt er zurück und läßt ein erneutes „Ah, leck!“ vom Stapel. Diesmal allerdings mit einem amüsierten Augenzwinkern: beim Öffnen seiner Hose fiel ein dicker, schwarze Käfer in die Schüssel… That’s Africa, Schneck – aber wir sind ja inzwischen härteres gewöhnt!
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